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Warum Suchtprävention?

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Unterschiede und Gemeinsamkeiten

 

Die Schweiz beheimatet seit 160 Jahren Menschen und Familien aus unterschiedlichen Nationen, Kulturen und Konfessionen. Durch die Globalisierung entsteht eine multikulturelle Bevölkerung, die grosse Chancen für die schweizerische Gesellschaft enthält. Andererseits initiert diese Vilefältigkeit auch zwischenmenschliche Herausforderungen.

Obwohl die Herkunft bzw. Kultur, Konfession der Bevölkerung sehr unterschiedlich sind, so sind sie mit den gleichen Themen konfrontiert.

 

Bevölkerung nach Migrationsstatus 2012

 

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Warum Suchtprävention?

 

Suchtprävention dient als Vorsorgemassnahme für allfälliges Suchtverhalten. Dabei geht es vorwiegend darum, die schützenden Faktoren der Lebenskompetenz des Einzelnen zu stärken.

 

Die Prävention startet nicht erst im Jugendalter sondern bereits im Kleinkindalter. Dort wirkt sie besonders in der Entfaltung des Selbstwertes und Selbstvertrauens. Dies sind schützende Faktoren, welche die Lebenskompetenz stärken. Dieser Schutz wird grösser, wenn die elterliche Erziehungskompetenz gefördert wird und sich diese durch die gesamten Entwicklungsphasen des Kindes fortsetzt, damit Kinder starke Wurzeln und stabilen Halt fürs spätere Leben bekommen.